Auswirkungen der Corona-Krise auf private Vermögen und Rücklagen

Die Rettungspakete sind zurzeit alternativlos, wenn wir nicht einen „Sofort-Crash“ unseres Wirtschaftssystems erleben wollen. Alle bisherigen Mittel wie Zinssenkungen und diverse Kaufanreize sind ausgeschöpft.

Doch was passiert durch diese Maßnahmen mit unseren Vermögen und Rücklagen? Die zusätzliche Geldmengenerweiterung von 6.000 Milliarden US-Dollar für die Rettungspakete der Länder, Unternehmen und Menschen, die von der Corona-Krise betroffen sind, hat zwei Auswirkungen:

Erstens führt eine Geldmengenerweiterung ohne substanziellen Gegenwert (BIP) über kurz oder lang immer zu einer erhöhten Inflation.

Zweitens muss irgendwann irgendwer diese Gelder ja auch zurückzahlen. Den Vorschlag, wer das sein könnte, hat Frau Saskia Esken bereits unterbreitet:

„Saskia Esken lässt offen, wer wie stark bluten soll.“

Sie möchte „…besonders wohlhabende Bundesbürger zur Kasse zu bitten. „Wir werden eine faire Lastenverteilung brauchen – und die kann für die SPD nur so aussehen, dass sich die starken Schultern in Deutschland auch stark beteiligen“, sagte Parteichefin Saskia Esken in einem Vorabbericht der „Stuttgarter Zeitung“

https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/finanzierung-der-corona-krise-spd-erwaegt-vermoegensabgabe-16706319.html

Interessant wird diese Aussage erst dann, wenn wir den Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung und die Aussagen des Einkommens- und Vermögensforscher Markus Grabka vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung zusammenführen.

https://www.focus.de/finanzen/steuern/vermoegen-gehalt-gesamteinkommen-ab-wann-sie-in-deutschland-reich-sind_id_10091238.html

Die darin beschriebene Mittelschicht reicht bis zu einem Familieneinkommen bis 5.700 Euro netto. Alle Haushalte, die darüber liegen, gelten nach DIW-Expter Grabka bereits als wohlhabend. Das sind 20 Prozent aller deutschen Haushalte.

Da wir bereits finanzielle Verwerfungen vor der Corona-Krise in allen großen Industrienationen verzeichnet haben, Altlasten wie faule Kredite, unausgeglichene Targetsalden in Milliardenhöhe zwischen den EU-Ländern, sinkende Bruttoinlandsprodukte und unkontrollierte Flüchtlingsströme nicht regeln konnten, werden die 6.000 Milliarden, die nun neu ins Geldsystem fließen, eine kurze, trügerische Atempause verschaffen. Mehr jedoch nicht.

Mittel- und langfristig gesehen werden sie die Inflation anheizen und dafür sorgen, dass die Bürger besonders in Europa immer weniger an die Währung Euro und deren Wert glauben. Dazu kommt, dass wir uns mit der aktuellen Situation in derselben Lage befinden wie die von Prof. Werner Sinn in seinem Buch „Die Targetfalle“ untersuchten 95 Staaten, bei denen in 186 Fällen die Lösung am Ende immer dieselbe war:

Nämlich Schuldenschnitt, Totalentwertung, Crash oder Währungsreform!

Es ist sehr unwahrscheinlich, dass wir bei nahezu gleichen Ausgangsbedingungen im 187sten Fall völlig anders liegen werden.

Wenn Sie also ein wirksames Vermögensschutzkonzept, das Sie durch Niedrigzinsphasen, durch Inflationszeiten, Schuldenschnitte, Währungsreformen, Krisen und sogar Crashs bringen soll, nutzen möchten, müssen Sie bereits bei der Herangehensweise andere Denkmuster an den Tag legen als bei Kapitalanlagen, deren erstes Ziel es ist, Rendite zu erzielen.

Vermögensschutzkonzepte folgen nur einer Devise: Sicherheit!

Jens Steinhagen, Steinhagen Consulting

Fragen Sie sich, ob Sie Ihre wirtschaftliche Sicherung in Zeiten von Niedrigzins, steigender Inflation und Krisenfolgen als ausreichend betrachten.

Gibt es Dinge, die Sie vielleicht übersehen haben? Wirtschaftliche Auswirkungen, die man nicht gleich merkt, Gesetze, die neu erlassen wurden und und die Sie nicht kennen, die aber Ihre Geldanlagen, Ihre Rücklagen und Ihr Vermögens gefährden?

Haben Sie all das schon ausreichend mit einem Experten für Vermögensschutz besprochen?

Aus meiner Sicht ist es immer sinnvoll, einmal den „worst case“ durchzuspielen, darauf vorbreitet zu sein und dann alles zu tun, dass er nicht eintritt.

Wie den Regenschirm an Tagen, an denen man nicht weiß, ob das Gewitter ausbricht. Man nimmt ihn mit, um vorbereitet zu sein, hofft aber, den Schirm nicht zu gebrauchen.

Ein mir mittlerweile sehr nah stehender Geschäftspartner übermittelte mir eine Weisheit seines Vaters, der Astrophysiker war:
„DAS GLÜCK BEVORZUGT DEN VORBEREITETEN!“

Rufen Sie uns an und nutzen Sie unsere Corona-Aktion!
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Jens Steinhagen
Inhaber Steinhagen Consulting

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Wir beraten Unternehmer und Privathaushalte zu verschiedensten finanziellen und wirtschaftlichen Themen. Aktuell liegt unser Fokus – bedingt durch die Dringlichkeit, die die Situation gebietet – auf dem Sektor Vermögensschutz!

Jens Steinhagen, Steinhagen Consulting