Liebe Kolleginnen und Kollegen,

mein Rückblick auf die 5. Hauptstadtmesse der Fondsfinanz fällt außerordentlich positiv aus. Ich bin positiv überrascht, zu welcher Größe sich diese Veranstaltung entwickelt hat.

Bevor ich nach London ging, war seinerzeit die 1. Hauptstadtmesse gelaufen; damals auch gut organisiert, jedoch von der Größe nicht vergleichbar mit der Veranstaltung, die ich nun erleben durfte.

Deshalb möchte ich hier zu Beginn der Fondsfinanz meinen Dank und Glückwunsch zu der Veranstaltung aussprechen.

Für mich war diese 5. Hauptstadtmesse also die zweite und ich habe den Tag genossen. Die Vorträge und Referenten waren gut gewählt und ich hatte schon im Vorfeld die „Qual der Wahl“, denn bei über 70 Vorträgen in zehn Stunden traten einige interessante Referenten zeitgleich auf.

Besonders beeindruckend war zu beobachten, wie gut alles organisiert war, und damit meine ich sowohl von der Fondsfinanz als auch von allen Referenten. Perfekt!

Die „Speaker“ – wie sie jetzt ja genannt werden – hatten nicht nur für die Vermittler, Makler und Berater gute Themen gewählt, sondern füllten die Sprechzeit auch mit interessantem Inhalt und guter Präsentationstechnik. Hier konnte jeder gewillte Teilnehmer seine passenden Referenten und Vorträge picken. Die verschiedenen Themen waren gut gewählt, denn es waren viele Ansätze und Ideen dabei, die die Berater in der heutigen Zeit gut gebrauchen können.

Ich kann das gut beurteilen, da ich seit Anfang des Jahres vielen freien Vermittlern, AOs, Maklern und auch AGs als Berater zur Seite stehe und genau auf diese Themen angesprochen werde.

Die Vielfalt, die Bandbreite und die Unterschiedlichkeit, sowohl der Referenten als auch der Themen zeichneten diese Veranstaltung für mich als besonders wertvoll aus.

Von Limbeck über Rankel und Rumbohr bis Dirk Müller als Abschlussredner (um nur einige zu nennen) war alles perfekt!

Der richtige Impuls wurde also gegeben und mehr kann und soll solch eine Messe ja auch nicht bieten.

Die „Marktstände“ der Anbieter waren flächenmäßig völlig ausgelastet; also ich habe keinen Quadratmeter mehr gefunden, wo noch ein Stand hingepasst hätte. Für die „Jäger und Sammler“ hatten die Produkthersteller natürlich alles dabei und waren dem Ansturm der Berliner Tütensammler bis in den frühen Abend gewachsen.

Ich möchte an dieser Stelle uns Berliner in Schutz nehmen, liebe Anbieter von Produkten, aber wir sind dieses Einsammeln eben geschichtlich bedingt noch gewohnt und haben es auf der „Grünen Woche“ jahrelang kultiviert und perfektioniert. So ist für uns Berliner eben nur eine richtige Messe, wenn wir auch mit ausreichend vielen Tüten in unseren Bau zurückkehren. Ich wünsche allen Sponsoren, dass sich ihr Umsatz proportional zu den verteilten Materialien entwickelt.

Die „Standbetreuer“ waren ganztags überaus freundlich, nett und kompetent und haben so einen wertvollen Beitrag zum Gelingen der Veranstaltung geliefert.

Natürlich gab es, obwohl auch dies vorbildlich organisiert war, wieder Reinhard Mays „…heiße Schlacht am kalten Buffet“ und bei einigen ausgehungerten Kollegen kam mir unbewusst die Frage in den Kopf, wie viele Wochen diese armen Kerle wohl vor der Veranstaltung nichts mehr gegessen haben müssen.

Sehr gefreut hingegen hat mich die Situation, dass ich nach vier Jahren Abwesenheit vom deutschen Markt doch so viele angenehme und aufgeschlossene Wegbegleiter der letzten zwei Jahrzehnte wieder getroffen habe. Natürlich blieb es nicht aus, dass ich auch neue Kontakte geknüpft habe und schon gespannt darauf bin, wie sich diese aufgefrischten und neuen Verbindungen entwickeln werden.

Danke auch noch mal für die Einladung zur Abendveranstaltung im „Felix“. Wenn auch eine Party in einer solchen Location mit einem derartigen Männerüberschuss nicht zu einer wirklichen „Schwing-dein-Tanzbein“-Party wird, war es sehr angenehm.

Schließen möchte ich also mit einem ganz großen DANKESCHÖN an alle, die das organisiert und umgesetzt haben, oft sieht man ja den Aufwand nicht, der hinter den Kulissen dafür notwendig ist und es ist nicht selbstverständlich, solch eine Tagesveranstaltung kostenfrei für alle Teilnehmer anzubieten.

Ich freue mich auf die 6. Hauptstadtmesse und wünsche allen weiterhin gute Geschäfte.

Ihr Jens Steinhagen