„Wenn also Ihre Kapitalanlagen pro Jahr nicht um
rund 7 Prozent oder in den letzten 17 Jahren seit der Euro-Einführung um rund 116 Prozent gewachsen sind, dann sparen Sie sich gerade arm.

Jens Steinhagen, Steinhagen Consulting

Jens Steinhagen
Unternehmerbarater und
Experte für Vermögenssicherung
und Anlagevermögen

Jens Steinhagen - Unternehmerbarater und Experte für Vermögenssicherung und Anlagevermögen

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steinhagenconsulting@gmx.com

Ich nehme die EZB-Presskonferenz vom 6. Juni 2019 zum Anlass, über die AKTUELLE LAGE mal wieder etwas zu kommentieren, da ich bei meinen täglichen Beratungen, Coachings und Vorträgen immer wieder auf Fragen und Unverständnis in Sachen Geldpolitik stoße.

  • Die von vielen erhoffte Zinswende kommt ein weiteres Mal nicht.

     

  • Der negative Einlagenzins für Geschäftsbanken bleibt.

     

  • EZB-Ratsmitglieder hätten sich für weitere Zinssenkungen ausgesprochen!

     

Zum Abschluss wird Draghi gefragt, ob er angesichts des niedrigen Zinsniveaus einen Schock fürchte. Draghi antwortet, dass man die Situation genau betrachte und natürlich wegen der geringen Inflationsentwicklung besorgt sei.

Wir als Bundesbürger/innen haben allerdings nicht das Gefühl, dass die Preise zu wenig steigen! Welche Inflation also meint Herr Draghi? Sehen Sie selbst:

Da fragt man sich: Warum tun die das?

Wir als Bundesbürger/innen haben allerdings nicht das Gefühl, dass die Preise zu wenig steigen! Welche Inflation also meint Herr Draghi?

Weil sie damit das System retten! Die wichtigste Botschaft und gleichzeitig der größte Irrtum der Bundesbürger besteht also darin zu verstehen, dass Politiker nicht dafür da sind, unser Geld zu retten, sondern das System. Wenn es sein muss, sogar mit unserem Geld!

Welches System?

Na das, welches uns alle zu unserem aktuellen Wohlstand geführt hat und welches wir genau deshalb so ungern hinterfragen und durchleuchten, da – das ist uns wohl unterbewusst klar – das „alte System“ in der heutigen Zeit nicht mehr den Wohlstand bieten kann, den wir alle gern behalten würden. Um das zu verstehen, muss man ganz von vorn beginnen:

Seit nunmehr über zehn Jahren habe ich meinen Betrachtungswinkel völlig verändert. (Das könnte auch Ihnen helfen.) Ich schaue nicht mehr, wie uns das in der Finanzbranche beigebracht und regelrecht eingeimpft wurde, auf Tarife von Gesellschaften, Vergleiche oder wie sich die Rohstoff-, Geld- oder Aktienmärkte entwickeln. Mich interessiert im zentralen Visier der Betrachtung, wie sich globale wirtschaftspolitische Verhältnisse entwickeln und welche Auswirkungen das auf das Geld von uns „normalen wohlstandsgewohnten, konfliktscheuen und konservativ geprägten“ Geldwertsparern hat.

Ich höre nun schon seit Jahren den flehenden Ruf von Banken und Versicherungen, dass das mit der Niedrigzinsphase so nicht weitergehen könne.

Aber es muss weitergehen. Warum?

In meinen Seminaren und Vorträgen diskutiere ich mit wirklich schlauen Menschen und stelle immer wieder fest, dass wir uns meist deshalb gedanklich verrennen und auf Dinge hoffen, die nicht kommen können, weil der Ansatz unserer Betrachtungen bereits falsch ist.

Wenn Sie Klarheit in Ihr Betrachtungsbild bringen wollen, dann sind Sie hier richtig. Lesen und hinterfragen Sie. Und Sie werden feststellen, dass man aus dieser Betrachtung vieles besser versteht. Das macht die aktuelle Lage nicht besser, aber Sie müssen dann nicht mehr den Kopf in den Sand stecken.

Wenn Sie nach dem Lesen des Textes diesem Ansatz folgen, können Sie uns gern kontaktieren und wir sprechen über individuelle Ansätze und Lösungen. Wenn Sie als Anleger betroffen sind, dann beraten wir Sie gern. Wenn Sie Berater oder Beraterin in der Finanzdienstleistungsbranche, Maklerin oder Makler oder Ausschließlichkeitsberater bei einer Bank oder Versicherung oder Mitarbeiterin oder Mitarbeiter eines Vertriebes sind, so lassen Sie uns doch schauen, ob wir möglicherweis kooperieren können.

„Mein grundsätzlicher Ansatz geht auf das Wirtschaftssystem zurück, in dem wir leben: KAPITALISMUS!“

Und um das gleich vorwegzunehmen, es geht hier nicht um eine politische Diskussion, nicht darum, etwas schlecht zu machen, sondern ausschließlich darum, Verständnis für aktuelle Wirtschaftsentscheidungen zu bekommen und für sich selbst bzw. für seine Kunden die aktuell passenden Lösungen zu finden. Die meisten Menschen, mit denen ich in den letzten Jahren Kontakt hatte, verstehen nicht, was der Kapitalismus ist und was er braucht und wissen deshalb auch für sich nicht, was sie selber brauchen.

Wenn der Kapitalismus die Basis unserer Gesellschaft ist, müssen wir die Basis verstehen. Der moderne Kapitalismus ist bereits über 250 Jahre alt und hat sich seit seiner Entstehung um 1760 im Nordwesten Englands stets weiterentwickelt. Nur die Grundlage ist unverändert: Es geht um den Einsatz von Kapital, um daraus noch mehr Kapital zu machen! Es geht lediglich um Gewinnmaximierung. IMMER! Der Kapitalismus braucht Konsum, Wachstum und Absatzmärkte. Und davon immer mehr! Wenn wir das als Ursprung akzeptieren, dann können wir die EZB-Entscheidungen, die gewünschten EZB-Kerninflationsraten, das Kräftemessen zwischen Putin, Erdogan, China und Trump besser einordnen.

Es geht um Absatzmärkte für mehr Gewinne.

Und das ist die einzig stabile und völlig unveränderte Konstante, die den Kapitalismus seit seiner Entstehung begleitet. Wenn es aber immer um Gewinne und Absatzmärkte geht und die Geldmenge beliebig giral erweiterbar ist, haben wir irgendwann den Zustand erreicht, den wir aktuell erleben.

„Der größte Irrtum der Bundesbürger besteht darin zu verstehen, dass Politiker nicht dafür da sind, unser Geld zu retten, sondern das System. Wenn es sein muss, sogar mit unserem Geld!“

Jens Steinhagen, Steinhagen Consulting

Jens Steinhagen - Unternehmerbarater und Experte für Vermögenssicherung und Anlagevermögen

„Der Brexit wird für Deutschland
verheerend sein!“

Prof. Dr. Werner Sinn ,
Ex-Präsident des Ifo-Instituts

Im Focus Money 10/2019 vom 27. Februar 2019 gibt Prof. Dr. Werner Sinn folgende Lösungen:

Quelle: „Schrecken ohne Ende – Italien ertrinkt in Schulden und rutscht in die Rezession.“ Focus Money 10/2019 vom 27. Februar 2019 von Prof. Dr. Werner Sinn

Da also die EZB nicht zulassen darf, dass sich unsere Absatz­märkte ver­kleinern, muss sie alles über die Geldmengen­erweiterung steuern. Das wird unweiger­lich Aus­wirkungen haben.

„Die, die die Regeln machen“, bringen ihr Vermögen in Sicherheit. Nur der Normal­sparer und die Berater der Normal­sparer kleben wie betäubt an ihren alten Geldwert­anlagen fest. Hier gilt es, sich einen Teil eines aufge­bauten Vermögens zu sichern. Nehmen Sie als einfachsten Anhalt­spunkt die Geldmenge M3.

Anhand der Grafik kann man leicht erkennen, dass die Geldmenge seit der Ein­führung des Euro in bar (2002) von 5.766,4 Milliarden Euro auf 12.438,7 Milliarden Euro angewachsen ist. Das sind 116 Prozent Geldmengen­wachstum – nur in der Geldmenge M3! Das sind 6,8 Prozent Geldmengen­wachstum pro Jahr.

Wenn also Ihre Kapital­nlagen pro Jahr nicht um rund 7 Prozent oder in den letzten 17 Jahren seit der Euro-Einführung um rund 116 Prozent gewachsen sind, dann sparen Sie sich gerade arm.

„Als Berater – so sehe ich zumindest unsere Aufgabe – sind Sie nicht nur für den Aufbau von Vermögen und Rücklagen zuständig, sondern auch für deren Sicherung – für alle Fälle!“

Jens Steinhagen,
Steinhagen Consulting

Es wird Zeit zu handeln. Sichern Sie als Bürger, Sparer oder Investor Ihr Geld! Treten Sie mit uns in Kontakt, wir haben die Lösungskonzepte für Vermögensschutz.Wir freuen uns auf Ihre Anrufe und Mails. Wollen Sie sich uns als Berater anschließen, freuen wir uns ebenfalls über Ihre Kontaktaufnahme.

Jens Steinhagen, Steinhagen Consulting