Kurz nach der Wahl in Griechenland stand bereits fest, was kurz vor der Wahl befürchtet wurde- Griechenland wird seine Schulden nicht zurück bezahlen!
Ob NICHTKÖNNEN und NICHTWOLLEN da ein Zusammenspiel bilden, ist genauso unrelevant wie die Frage, ob es nun Schuldenschnitt oder Umschuldung genannt werden wird.
Fakt allein ist:
WIR BEKOMMEN UNSER GELD NICHT ZURÜCK!
Die Schönredner haben verloren, die Kritiker Recht behalten. Aber auch das hilft ihnen ja nicht weiter.
Sie sollte interessieren was kann weiter passieren und was sollten sie tun!?
Was wird passieren?
Fakt ist, das die EZB, bereits ab Mittwoch, dem 11.02.2015 keine griechischen Anleihen mehr als Sicherheitshinterlegung für frisches Geld akzeptiert. Als Grund wir die mangelnde Reformbereitschaft Griechenlands und damit verbunden eine nicht ausreichende Vorwärtsentwicklung des Landes angegeben.
Übersetzt heißt das, die EZB hält diese Papiere langfristig für wertlos! Das gilt dann logischer Weise auch für alle Griechenland- Anleihen die schon im Besitz von Banken und Investoren sind!
Griechenland wackelt nicht mehr … es schwankt und ich vermute, mittelfristig aus der EU. Das bedeutet nichts Gutes für ihre Spareinlagen!
Dazu kommt die EZB- Maßnahme in ein paar Tagen, nämlich ab März 2015 für 60 Mrd. €!!! monatlich Staatsanleihen von Staaten und Unternehmen der €-Zone aufzukaufen!
Aufzukaufen von was?
Na von „frisch Gedrucktem“! So einfach läuft das bei der EZB, ohne irgendwelchen wahren Gegenwerte werden also schnell mal 1,14 Billionen € neu gedruckt.
Um hier zu erkennen, das etwas ganz schräg hängt in Europa, brauchen sie kein Studium der Wirtschaft. Nehmen sie nur ihr Bauchgefühl, dann wissen sie, das ist nur ein Kunstgriff der Zeit bringt, aber keine Lösung.
Ihr Geld bleibt in Gefahr!
Gewinner dieser Aktion sind eindeutig die angeschlagenen Länder und Banken Europas.
Die Verlierer sind sie!
Denn nachweislich sind wir Deutschen eine überdurchschnittlich sicherheitsbewußte Anlegerschar. 89% aller Deutsche haben laut Satista zwar nur weniger als 50.000€ auf der „hohen Kante“, allerdings sind 71% aller Gelder in Bankeinlagen oder Geldanlagen der Versicherungen investiert.
Solch eine blauäugig- gutgläubige Anlegerschaft gibt es sonst nirgendwo auf der Welt.
VERLIERER SIND ALLE DIESE GELDWERTWERTSPARER!
Gewinner sind die Nutzer von Krediten für Immobilien und Firmenprojekte, sowie
die Investoren in Sach- und Substanzwerte.
Aus der oben bereits genannten Statist Auswertung ist auch zu erkennen, dass gerade mal 6% der Spargelder in Aktien und 4% in andere ( z.Bsp. Firmen) Beteiligungen gelegt werden.
Ich kann immer wieder nur an jeden einzelnen Sparer hier in Deutschland appellieren:
ÜBERPRÜFEN SIE MIT FACHLEUTEN
(nicht von einer Bank oder Versicherung) IHRE ANLAGESTRATEGIE!
Entspricht sie noch den veränderten Gegebenheiten des heutigen europäischen Marktes?
Ich selbst bin nicht mehr als Vermittler zu buchen, kann sie aber bei Bedarf an kompetente Makler/ Berater weiterleiten.
Fragen sie gern an: 0151-17200629.
Ein grundlegendes Thema bleibt in diesem Zusammenhang des möglichen Geldverlustes, bis hin zum Totalverlust ihres Ersparten all das Geld, welches in den
93 Millionen Lebensversicherungsverträgen liegt.
Auch das sind arg gefährdete Geldwerte!
Es ist mir unverständlich, wie im letzten Jahr bei all dem Wissen um die aktuelle Lage der Lebensversicherer immer noch Vermittler in Deutschland gab, die ihren Umsatz mit der 1,75%- Garantie gepusht haben. Das ist schändlich!
Wenn sie denken alles nur Angstmache, was soll schon passieren, dann lesen sie endlich den § 89 des VAG ( Versicherungs- Aufsichts- Gesetz)
hier mal ein link:
www.versicherungsgesetze.de/…/vag-05-beaufsichtigung-089-za…
Es ist auch unerheblich ob, wann und wie oft die Versicherungslobby mit den jeweils herrschenden Regierungen am §89 herumgedoktert haben, Fakt ist,
so wie es da jetzt steht kann es zum Totalverlust ihres Geldes führen, auf jeden Fall
lässt dieser Paragraph eine Enteignung ihrer Lebensversicherungsersparnisse zu.
Wenn sie sich allerdings fragen, warum sie nichts über so ein wichtiges Gesetz und deren Änderungen gehört haben, dann lesen sie mal das Buch :
Gekaufte Journalisten von Udo Ulfkotte.
Wenn nämlich alle Lebensversicherungskunden aussteigen und in Sach- und Substanzwerte der Wirtschaft investieren würden und auch keine neuen Sparer mehr Lebensversicherungen mit Kapitalanteil kaufen würden, dann hängt selbst unser Staat am Tropf, denn die Banken und die Lebensversicherungen kaufen so ziemlich als die Einzigen noch die deutschen Staatsanleihen mit um die 1% Verzinsung.
Nie würden sie sich selbst solch eine Anlage zulegen, aber über die Banken und Versicherungen findet ihr Geld mit einem hohen Abschlag für diese Institute, den auch wieder sie bezahlen, trotzdem seinen Weg dorthin!
Alle Sparer in deutschen Lebensversicherungen haben schon Geld verloren, aber glauben sie mir, das ist wirklich nur die berühmte Spitze des Eisberges!
Das dicke Ende kommt erst noch!
RETTEN SIE IHR GELD!
Raus aus den Geldwerten!
Raus aus den deutschen Kapital- Lebens – und Rentenversicherungen!
Weg von den Banken!
Investieren sie in Firmen und Projekte, am besten regional oder in Deutschland.
Nehmen sie Kredite nur für Sachwerte( z.Bsp. Immobilien) und Firmenprojekte
an denen sie beteiligt sind.
Gehen sie bei Aktienanlagen auf sogenannte „Blue Chips“ , besonders wertvolle Unternehmen.
Streuen sie breit!
Ich berate sie nicht hinsichtlich ihrer Geldanlagen, kann für und mit ihnen jedoch gern eine Strategie besprechen, die sie dann allein mit ihren Experten umsetzen können, oder ich empfehle ihnen aus meinem Netzwerk einen kompetenten Experten.
Ich wünsche allen eine erfolgreiche Woche!
Ihr Jens Steinhagen